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AutorenbildAuf die Socken

Die heilige Szene


Krippenfiguren Schmutz von Goldiwil

So wird die Weihnachtsdarstellung in Französisch genannt: La scène sainte.


Nun warte ich 12 Monate darauf, diese Darstellung mit Euch zu teilen. Es war bereits Januar 2024, als ich in einer Kirche diese schönen Figuren gesehen habe: eine strickende Maria.


Welche Inspiration oder welches Modell hatten wohl diese Künstler im Herzen? Im Jahr 1984 war die Strickkunst in die warmen Stuben verbannt und Sache der "Grossmütter". Wie bereits erzählt, in dieser Zeit strickten wir in der Familie sehr fleissig Pullis, Schals, Stulpen, etc. aber natürlich immer "in der Stube". Also ich meine damit, Stricken war nicht "salonfähig".


Nun, ich erlaube mir die Behauptung, dass gestrickte Ware voll im Trend ist. Jedenfalls beim Spazieren durch die Lauben in Bern fallen all die farbig gestrickten Kleider wirklich auf! Die Muster sind vielfältig, aber zur Hauptsache sehr farbig. Also mit etwas Mut kann ohne Weiteres die Truhe der Familie wieder geöffnet werden, alte Wolle (auch Leuchtfarben) verstrickt werden. Jugendliche tragen die gleichen Pullis, die ich vor 40 Jahren gestrickt hätte.


A propos Truhe: in meiner Reserve finde ich für diese bevorstehende Weihnachtszeit die weiche Alpakawolle, ein Weihnachtsgeschenk natürlich. Vor zwei Tagen habe ich wunderschöne Socken von einer strickenden Freundin erhalten. Da leuchten die Augen, als wäre man immer noch ein strickendes Kind.


Ich wünsche Euch ein Wunder bringendes Weihnachtsfest und frohe strickende Abende im neuen Jahr!

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